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Besser Leben ohne Plastik

Seit Mai 2017 versorgen wir uns weitgehend mit unserem selbst angebauten Gemüse in BIO-Qualität. Bio-Gemüse verzehren und weiterhin die Umwelt mit Plastik und Plastikmüll zu belasten und verschmutzen ist ein Umstand, den wir seit Anfang 2018 abstellen wollen. Nur Einkaufen mit Jute- oder Baumwolltaschen reicht für eine gesunde Umwelt nicht aus. Die Plastikverpackungen – auch und gerade bei Bio-Ware – ist in den klassischen Supermärkten und Discountern nur erschreckend. Obst und Gemüse kann man auch ohne Plastiktüten auf dem Wochenmarkt direkt von der Waage in die eigene Tüte bekommen. Käse oder Fleisch gehen beim Bio-Discounter oder Markt direkt in unsere mitgebrachten Behälter aus Glas oder Metall. Wir benutzen keine Plastiktüten mehr für den Mülleimer (Müll in Müll verpacken geht gar nicht) und kaufen bei Unverpackt-Läden in Essen Lebensmittel u.a. plastikfrei ein. Solche Einkäufe muss man etwas planen und am Anfang haben wir auch des Öfteren die Behälter zu Hause vergessen. Aber mit der Zeit gewöhnt man sich daran – man muss nur wollen – und inzwischen steht der Einkaufskorb mit Behältern und Taschen griffbereit in …

Mietacker Mittelhammshof mit den neuen Hobbygärtnern

Wie die Fee zum Acker kam …

Wie die Fee zum Acker kam… Manchmal brauchen Feen einen kleinen Schubs, damit sie wissen, wo sie ihre Fähigkeiten am besten einbringen können. Und dieser kleine Schubs kam von meinem Mann Klaus. Als Pensionär stieß er im Mai 2015 auf einen Artikel in unserer Tageszeitung: Essener Bauern suchen neue Mietacker-Pächter. Eigenes Gemüse anbauen, mitten im Zentrum des Ruhrgebiets – oh ja, das gibt es. Mich, die begeisterte Hobbyköchin, die sich beim Kochen vom stressigen Bürojob erholt, und meinen Mann, der das, was ich koche, gerne isst und als Pensionär über genügend Zeit verfügt, inspirierte dieser Artikel. So schauten wir uns im Sommer 2015 ein Feld im Essener Süden an und kamen zu dem Schluss – das machen wir im nächsten Jahr auch. Als wir uns jedoch im März 2016 vor Ort die Gegebenheiten ansahen, mussten wir feststellen, das wir viel zu spät dran waren. Die besten Parzellen waren bereits vergeben und dass, was noch zu haben war, gefiel uns nicht. Nun gut, dann eben im nächsten Jahr. Ein paar Wochen später kam ich mit meiner …