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Bärlauchpesto selbst gemacht

Frühlingsspezialität aus der Region oder aus dem Garten.

Bärlauch hat Saison und wir essen gerne Frischkäse mit dem aromatischen Bärlauch aus dem Garten. Wir denken allerdings auch an die Zeit, wo es den Bärlauch nicht mehr gibt. Die Erntezeit ist im Mai/Juni vorbei. Warum also nicht den Bärlauch in einem Pesto für das ganze Jahr haltbar machen. Hier ist mein Rezept:

Zubereitungszeit ca. 30 Minuten

Zutaten

  • 200 g Bärlauch
  • 15 g Salz
  • 100 ml Olivenöl
  • 150 ml Sonnenblumenöl nativ
  • 50 g Pinienkerne
  • 50 g Cashew-Kerne
  • 50 g Parmesan gerieben

Zubereitung

  1. Bärlauch waschen, trocken schleudern und in Streifen schneiden
  2. mit Salz und Öl mit einem Stabmixer cremig pürieren
  3. Pinien- und Cashew-Kerne hacken und dazugeben
  4. Käse reiben und unterrühren
  5. Das Pesto abfüllen und mit einer dünnen Schicht Öl luftdicht abschließen.

Tipps zum Rezept

  • nach Gebrauch mit etwas Olivenöl bedecken
  • immer einen sauberen Löffel benutzen
  • im Kühlschrank hält das Pesto ca. 2 -3 Monate
  • bei mind. minus 18 Grad hält das Pesto bis zu  9 Monate in der Tiefkühlung
  • dunkel aufbewahren

Bärlauchpesto passt gut mit Pasta oder Gnocci, zur Ministrone, auf Crostini oder als leckerer Aufstrich für getoastetes Weißbrot. Du erhältst eine schmackhafte Grillsauce mit Joghurt und Sauerrahm.

unschönes Gemüse trotzdem kaufen

AB in die Tonne. Das muss nicht sein.

Wir leben in einem Land, wo ständig Lebensmittel unabhängig von der Saison in einem Überangebot zur Verfügung stehen. Sie sind bei uns im Vergleich zu anderen Ländern günstig.

Damit ist leider auch verbunden, dass die Lebensmittel nicht besonders wertgeschätzt werden. Diese mangelnde Wertschätzung ist bei Kindern und Jugendlichen besonders ausgeprägt. Ältere Menschen werfen seltener Lebensmittel in den Müll. Fast 90 Prozent der Bürger ist die Verschwendung von Ressourcen beim Wegwerfen von Lebensmitteln bewußt.

Auch ich erwische mich dabei, schnell mal was in die Tonne zu werfen, mal ein nicht rechtzeitig verwertbarer Kohl, eine verschimmelte Orange … und habe schon gleich ein schlechtes Gewissen. Allerdings muss ich zu meiner Entschuldigung auch sagen, dass diese Verschwendung viel weniger geworden. Und… Kohl und Orange sind auf im Kompostierbehälter gelandet, so dass sie hier zu gutem Kompost verarbeitet werden. Seit dem wir Gemüse und Obst auf dem Acker und Garten selbst anbauen, wissen wir wieviel Arbeit und Energie mit deren Aufzucht verbunden ist. Wir wertschätzen Lebensmittel und beherzigen folgende Ideen für weniger Müll.

15 Ideen  für weniger Essen im Müll. Gemeinsam lässt sich viel erreichen.

  • Iss auch Lebensmittel, die das Mindesthaltbarkeit zeitnah überschritten haben. Vertraue deinen Sinnen.
  • Kaufe überwiegend saisonal und regional (verzichte z. B. auf Erdbeeren und Weintrauben im Winter)
  • Gib auch unschönes Gemüse und Obst, das nicht der Norm entspricht, eine Chance
  • Iss das, was zu erst weg muss
  • Kaufe überschüssiges Obst, Gemüse, Brot u.a. kurz vor Ladenschluss, damit es nicht vernichtet wird („Too good to go“)

  • Informiere dich über die richtige Lagerung von Lebensmittel
  • Kauf nur, was du wirklich brauchst. Klasse statt Masse ! Mache eine Einkaufsliste ! Gehe nur 1 x die Woche einkaufen
  • Koche nur soviel wie du wirklich brauchst
  • Wenn du große Mengen verbrauchen musst, so teile sie doch mit deinen Nachbarn, Freunden oder Kollegen
  • Veranstalte  eine Reste-Party

  • Teile Lebensmittel anstatt sie wegzuwerfen („foodsharing.de“)
  • Schnippel Gemüse richtig (der Stiel vom Brokkoli schmeckt auch gut)
  • Reste vor dem Urlaub verteilen
  • Mache dein Obst und Gemüse ein und rette es vor der Tonne
  • Nimm unbesorgt deine „Doggy Bag“ nach dem Restaurantbesuch mit

Es gibt also viele Möglichkeiten, Lebensmittel nicht zu verschwenden. Fällt dir noch eine Idee ein. Dann freue ich mich über deinen Kommentar.

Enkelkind mit riesigen Mangoldblättern vor dem Gesicht

Der Großmarkt in Marseille – ein positives Beispiel

Millionen Tonnen an genießbaren Lebensmittel werden in Deutschland von Supermärkten weggeworfen, während auf der anderen Seite Bedürftige bei den Tafeln kaum genug Essen finden.

Wenn jemand aber in Deutschland Lebensmittel aus den Müllcontainern von Supermärkten nimmt, macht sich nach wie vor strafbar. In Frankreich und anderen Ländern werden Supermärkte bestraft, wenn sie Essen in Container werfen. Supermärkte mit einer Fläche von mehr als 400 Quadratmetern sind gesetzlich verpflichtet, genießbare Lebensmittel entweder selbst weiterzu-verwenden oder sie an gemeinnützigen Vereinen zu spenden (z.B. an Tafeln).  

Oder sie geben Reste für die Produktion von Tierfutter, als Kompost für die Landwirtschaft oder zur Energiegewinnung. Ansonsten droht eine Geldstrafe von 3750 Euro. Frankreich will die Lebensmittelabfälle bis 2025 halbieren. Obst, Fleich oder Fisch verderben schnell, wenn sie nicht rechtzeitig abgeholt werden. In Deutschland setzt die Politik auf Selbstverpflichtungen und Freiwilligkeit.

Auf dem Marseiller Großmarkt werden jährlich bis zu 2400 Tonnen Obst und Gemüse vernichtet, obwohl die Lebensmittel noch in Ordnung sind. Seit dem Jahreswechsel 2021 ist nun mit dem Wegwerfen für viele Großhändler Schluss. Waren, die nicht mehr verkauft werden können, werden jetzt an die neu gegründete „Association Fruits et Légumes Solidarité“ gespendet.

Die Großhändler können sich  60 Prozent des Gegenwertes der Spende  steuerlich anrechnen lassen. Die Initiative ist eine  gemeinnützige Obst- und Gemüseküche direkt auf dem Gelände des Großmarkts. Da nicht immer genug Zeit verbleibt, die Waren  zu verteilen, werden sie direkt  weiterverarbeitet (Suppe, Marmelade, Saft). Perspektivisch sollen 75 Prozent  der Produkte an Tafeln gespendet und der Rest verkauft werden. Die Idee stammt von der gemeinnützigen „Banque Alimentaire“, die auch die veredelten Lebensmittel aus der Küche an unterschiedliche Hilfsorganisationen verteilt.

Da die Herstellung von Lebensmitteln das Klima erheblich belastet, ist es nicht nur wichtig, beim Anbau und Produktion auf Klimaverträglichkeit zu achten, sondern auch beim Handel und Verbrauch. Frankreich macht es uns mit Erfolg vor.

Update 29.02.2024 NRZ online| In NRW macht man sich weniger Gedanken um die Verschwendung von Lebensmitteln in Großmärkten. Die Städte Düsseldorf und NRW wollen ihre Großmärkte törichterweise gleich ganz schließen. Auf der Fläche sollen dann Wohn- und Gewerbeparks entstehen. Es ist unfaßbar, wie dumm und interessengeleitet verantwortliche Politiker/innen sind. Im europäischen Ausland sind die Märkte wegen der Ernährungssicherheit geschützt, z.B. in Spanien.


Too Good to Go

Wir retten Lebensmittel mit

Jeden Tag bleiben in Cafés, Supermärkten, Hotels und Restaurants frische Lebensmittel übrig, nur weil sie nicht rechtzeitig verkauft werden oder das Mindesthaltbarkeitsdatum abläuft. Seit einiger Zeit retten wir diese Lebensmittel; z.B. werden für 4 – 5 Euro Überraschungstüten mit überschüssigen Lebensmitteln angeboten, die von benachbarten Bäckereien und Bio-Supermärkten stammen.

Mittlerweile nehmen über die App ‚Too Good to Go‘ mehr als 16.000 Betriebe an der Rettung teil und stellen ihre Lebensmittel zu einem reduzierten Preis über die App bereit, wenn absehbar ist, wieviel übrig bleibt. Hier kannst du dein Angebot in der Nähe aussuchen, direkt in der App bezahlen und die Überraschungstüte u.a. im angegebenen Zeitraum im Betrieb abholen.  

Jedes Mal ist es eine kleine Überraschung. Was befindet sich in der Magic Bag  ??? Wir wurden bis jetzt mit den bereit gestellten Produkten nicht enttäuscht. Probiere es doch einmal selbst aus.

Das verkannte Immergrün

Wenn man an Pflanzen denkt, die für (Wild)Bienen, Schmetterlinge und andere Tierchen als Nahrungsquelle geeignet sind, denkt man nicht unbedingt an Efeu.

Es ist in diesen Herbstwochen ein Gebrumme und Gesumme um unseren ‚Efeuturm‘ mit seinem reich gedeckten Tisch. Efeu liefert viel Nektar und Pollen von August bis Oktober, manchmal sogar bis in den November hinein. Unser Efeu hat eine Doldenform und blühte erst nach 8 bis 10 Jahren

In diesem Jahr ist unser Efeu an sonnigen Tagen insbesondere von Bienen und Schmetterlingen (Admiral, Tagpfauenauge) belagert, später folgen dann Hornissen, Wespen und Fliegen, denn im Herbst stehen nur noch wenige Nektarquellen zur Verfügung. Die duftenden und eher unscheinbaren gelben Dolden stellen ein wahres Eldorado für praktisch alles was 6 Beine hat.

Nach dem Verblühen werden im Winter die blauschwarz heranreifenden Früchte von Staren, Amseln und anderen Drosseln gerne als Erstfrühlingsnahrung gefressen.

Früchte wie Blätter sind giftig. Trotzdem: der ökologische Wert von Efeu ist vielseitig und es ist ein schöner Anblick.

Rote Beete einkochen

Süß-Sauer Einkochen – Rote Beete

Geht auch mit jedem anderen Gemüse (z.B. Zucchini oder Brokkoli)

  • 8-10 kleine Twist-off-Gläser (200/250 ml)
  • 1,8 kg Rote Beete (ganze Knollen ungeschält)
  • 200 g Zwiebeln (grob gehackt)
  • 650 ml Wasser
  • 350 ml Balsamico-Essig weiß (Apfelessig oder Weißwein-Essig)
  • 65 g Zucker
  • 25 g Salz

WICHTIG: Rote Beete färbt sehr intensiv – nicht nur Stoffe auch die Haut. Am besten Gummihandschuhe beim Verarbeiten benutzen und eine Schürze tragen !

Die Rote Beete Knollen in einem großen Topf mit Wasser aufkochen und bei milder Hitze ca. 40-60 Min. garen.

Die Gläser – wie im Anfangskapitel Schritt 1 beschrieben – vorbereiten.Rote Beete im Einmachglas

Anschließend die Knollen mit kaltem Wasser abspülen. Die Haut lässt sich ganz leicht abziehen. Die ausgekühlten Knollen in Stifte oder Scheiben schneiden und eine große, saubere Schüssel geben.

Wasser, Essig, Salz, Zucker und gehackte Zwiebeln in einem Topf aufkochen und bei milder Hitze 10 Min. köcheln.

Backofen auf 175° C vorheizen.

Jetzt die Gläser – wie im Anfangskapitel Schritt 4 und 5 beschrieben – mit dem Gemüse und dem Sud befüllten und in die mit Wasser gefüllte Fettpfanne stellen.

Jetzt weiter mit Schritt 6. Rote Beete benötigt ca. 15-20 Min. zum „einkochen“. Jetzt Schritt 7 – und Ihr seid fertig !

Das war das Beispiel Rote Beete. Ich habe es auch mit Zucchini und Brokkoli ausprobiert – genauso einfach. Hier habe ich nur noch 3 in Scheiben geschnittene Knoblauchzehen mit in den Sud gegeben, für den Geschmack…

Und jetzt – traut Euch. Es geht auch mit jedem anderen Gemüse.

Likör aus Pflaumenkernen

Seit 4 Jahren bekomme ich von meiner Freundin jedes Jahr im August einen großen Eimer Pflaumen geschenkt, manchmal auch zwei oder drei… Klar, Pflaumenkuchen, Pflaumenmus und Pflaumenkompott habe ich jedes Jahr gemacht. Die Kerne habe ich regelmäßig weggeworfen.

Aber vor 2 Jahren bin ich bei meiner Recherche darauf gestoßen, dass man aus den Pflaumenkernen einen falschen Amaretto ansetzen kann. Und da ich Amaretto sehr gerne trinke… was liegt da näher es selbst einmal zu versuchen.

Und der falsche Amaretto (das Original wird ja bekannterweise aus Mandelkernen hergestellt) ist ganz einfach: Aus 2,5 Kilo Pflaumen erhältst Du ca. 150 g Kerne. Diese füllst Du in ein 1,5 Literglas, dazu habe ich 250 g braunen Kandis gegeben und mit 700 ml Wodka übergossen. Kurz umrühren, fertig.

Und jetzt heißt es Warten… und alle 2-3 Tage das Glas ein wenig schütteln oder die Kerne kurz umrühren. Wenn der Kanis sich dann aufgelöst hat, einmal die Woche schütteln.

Nach ca. 8 bis 10 Wochen habe ich das erste Mal probiert – der Hammer! Ab Anfang Mitte November kann man ihn dann genießen, passend zur Vorweihnachtszeit… Und wer den Likör nicht selbst trinken möchte, kann ihn zu Weihnachten an Freunde und Familie verschenken.

Ackerfee trifft Hafergut

Bei meiner Recherche nach regionalen Produkten bin ich im letzten Jahr auf das Hafergut in Bünde/Westfalen gestoßen. Es ist gar nicht so einfach, einen deutschen Produzenten für Hafer zu finden, da ca. 70% unseres Hafers für die Haferlocken aus dem Ausland (meist Skandinavien) kommen.

Um so mehr habe ich mich über den Kontakt zu Victoria Görlich gefreut, die mit ihrem Mann das Hafergut betreibt. Nicht nur Haferflocken, auch ganze Haferkerne, Hafermehl, Haferpops, Granola und verschiedene Müslisorten hat Victoria in ihrem Sortiment. Mittlerweile habe ich alle ihre Produkte probiert und bin ein absoluter Haferfan geworden. So werden zum Beispiel die Müsli- und Granolamischungen von Hand gebacken und haben einen nussigen und leicht honigen Geschmack.

Neulich habe ich Victoria persönlich kennenlernen dürfen, eine Powerfrau mit Herz am rechten Fleck.

Wenn auch Ihr mal die Produkte vom Hafergut testen und kaufen wollt, schaut einfach mal nach unter www.hafergut.de

Hier findet Ihr auch weitere wichtige und wertvolle Informationen rund um das Thema Hafer. In Kürze werde ich über meinen Besuch auf dem Hafergut in Bünde, nur 2 Stunden weit von Essen, berichten.

fermentiertes Gemüse mit Mangoldstielen und Möhren

Erntezeit ist Einmachzeit

Im Juni und Juli beginnt die Erntezeit. Aus dem Mietacker und Gemüse- und Obstgarten warten Radieschen, Spinat, Rucola, Kohlrabi, Salate, Erbsen, dicke Bohnen, Erdbeeren, Rhabarber und Kräuter auf ihre Verarbeitung in der Küche. Zitronenmelisse und Pfefferminz sind perfekt für die sommerlichen Cocktails und Limonaden.

Unser Mietacker und unser Kleingarten lieferte mehr als ich in der Küche tagtäglich verarbeiten kann. Und hier beginnt für meinen Mann und mich die Selbstversorgung mit Obst und Gemüse. Es wird eingefroren, getrocknet und eingemacht, was das Zeug hält. Im Winter freuen wir uns und unsere Gäste auf unsere selbstgemachten Köstlichkeiten.

Hinweis: Bitte ein Bild zur Vergrößerung anklicken

Meine Bestandsliste Einwecken

Ich habe mir einmal den Spaß gemacht, unseren Bestand an selbsteingemachten Konserven aufzunehmen. Wenn ich in den Keller gehe und uns leckere Konserven für ein Gericht zusammenstelle, fühlt es sich fasst an wie ein Gang in den Supermarkt. Seit 2019 habe ich 63 Produkte von A wie Apfel-Acronis-Chutney bis Z wie Zucchini-Kohlrabi-Suppe eingeweckt. UPS! Das sind ja 395 Konserven in den Regalen. Und die Erntezeit 2023 hat jetzt erst angefangen.

#nomowmay

Jetzt bei steigenden Temperaturen im April sprießt unser Rasen wieder. Mit ihm freuen sich die unzähligen Gänseblümchen (von Februar bis November), der essbare und nützliche Löwenzahn und auch der Klee.

Je nach Bodenart sind auch Ehrenpreis, Wiesenschaukraut, Habichtskraut, Weißklee, Hahnenfuß, kleine Braunelle und Disteln bei Bienen, Schmetterlingen und anderen Insekten beliebt. Wer es bunt und eine Wildblumenwiesen haben möchte, kann zusätzlich Wiesenkräuter aussäen.

Ich muss zugeben, dass wir unseren Rasen eher kurz halten (bis auf Trocken- und Hitzeperioden), da wir gerne barfuß gehen. Und da ist noch unser Hund Archie, der nicht von einer Biene angepiekst werden soll. Dennoch wollen wir in diesem Jahr einen mähfreien Mai einführen und einen Teil unseres Rasens wachsen lassen.

Eine weitere Methode wäre das alternierende Mähen, bei der mit zeitlichem Abstand die einzelnen Rasenflächen gemäht werden. Er kann jetzt zeigen, welche Artenvielfalt in ihm schlummert. Und wir zeigen ein bisschen Mut zur Wildnis und zur Unordnung. Die tummelnden Insekten in der Blühwiese werden es uns danken. Vielleicht findest auch Du Gefallen an dieser Initiative, die ihren Ursprung in Großbritannien hat.

Der Sauzahn

In dieser Saison möchte ich ein neues Arbeitsgerät ausprobieren, den sogenannten „Sauzahn“. Du hast richtig gelesen. Hier kannst du auch Näheres über den Sauzahn erfahren.

Der Sauzahn – für die schonende Lockerung des Bodens

Ich möchte diesmal ein neues Werkzeug für die Bodenlockerung ausprobieren. Bei der Bestellung von Biosamen bin ich auf dieses Gerät – auch Tiefenlüfter oder Kultivator – gestoßen. Biogärtner schwören seit den 70 er Jahren auf diesen einzinkigen Grubber.

Für eine ertragreiche Ernte ist eine gute Lockerung des Bodens notwendig. Vorher ist natürlich das Unkraut zu jäten. Ich habe dabei festgestellt, dass der dreizinkige Grubber und die Breitblatt-Hacke nicht so wendig um die Jungpflanzen geführt werden konnte. Die sollen schließlich stehen bleiben.

Mit dem Sauzahn kann man den Ackerboden spatentief lockern, ohne das Gefüge der Bodenorganismen zu verändern oder gar zu zerstören. Und das wusste ich bislang auch nicht: Die meisten Organismen können nur in einer bestimmten Bodentiefe leben. Einige brauchen mehr Sauerstoff, die anderen benötigen eine gleichmäßige Bodenfeuchte oder können mit Temperaturschwankungen nicht zurechtkommen.

Den Sauzahn gibt es in unterschiedlichen Ausführungen und Preislagen: als Handgerät oder mit Stiel, aus Kupfer oder Stahl. Ich habe mich schließlich für die preisgünstige Variante eines Wechselstiel-Systems  für knapp 20 € entschieden.

6 Gartentipps für Neulinge

Übersicht

4. Ackerjahr / 3. Kleingartenjahr: wir haben Fehler gemacht, ausprobiert, Neues dazu gelernt und uns auch in Geduld geübt. Um dir den Einstieg zu erleichtern, hier einige Tipps für das Ackern und Gärtnern.

Als Neuling denkt man oft, das Acker-/Gärtnerleben besteht nur aus Gießen und Jäten. Viele Pflanzen brauchen gar nicht soviel Wasser (z.B. Kartoffeln,Zwiebeln). Vermeide oberflächiges Gießen. Die Pflanzen lieben es, wie wir gemütlich und bilden dann nur oberflächlich Wurzeln aus. Sie sollen aber selbst nach Wasser suchen.

Beim gelegentlichen kräftigen Gießen (ein- bis zweimal die Woche) – falls kein Regen in Sicht ist – bilden sich stabilere Pflanzen mit langen und starken Wurzeln. Die Salatwurzeln gehen zum Beispiel bis 60 cm, Kohl sogar bis 80 cm in die Tiefe. Die günstigste Zeit zum Gießen ist morgens. Stecklinge und Jungpflanzen brauchen nach der Anpflanzung Wasser, falls kein Regen in Sicht ist.

Enkelkind schwingt die grüne Gießkanne auf dem Acker

Unser Bauer Maas empfiehlt, die Aussaat besser nicht zu gießen, da womöglich der Samen keimt und anschließend vertrocknet. Dieses Risiko lässt sich beim Abwarten auf natürlichen Niederschlag verringern. Keimlinge sollten mit der Gießtülle (Gießaufsatz) und schon erwachsene Pflanzen ohne Tülle direkt an der Pflanze gegossen werden. Es ist auch sinnvoll, einen kleinen Gießwall um die Pflanze zu bilden, damit das Wasser nicht gleich abfließt.

Am Mittelhammshof sind die Wege zur Wasserstelle manchmal recht lang. Als erzieherische Maßnahme nimmt der Bauer 10 Cent pro Kanne. Da solltest Du doch sorgsam mit der Bewässerung umgehen. Ich schaue übrigens regelmäßig in die Wetterprognose. Wenn sich abends Regen ankündigt, brauche ich tagsüber nicht zu gießen. Oder mache doch einfach die Kratzprobe: Schaufel ein paar Zentimeter Erde vom Boden weg, ob du überhaupt wässern mußt.

Oh ja, am Anfang konnte ich den frisch gekeimten Gemüsesprössling nicht richtig vom Beikraut (Unkraut) unterscheiden, so dass ich beim Jäten so manche Gemüsepflanze auf den Misthaufen geworfen habe. Also jäte nicht zu früh. Das Gemüse ist ja in einer Reihe gepflanzt, so dass du bald die Ausreißer erkennen wirst.

Warte aber auch nicht zu lange, denn dann wird es schwieriger mit dem Jäten. Es geht leichter, wenn du nach dem Regen jätest. Im ersten Ackerjahr haben wir das Beikraut mit unzähligen Schubkarren zum Misthaufen des Bauern gebracht.

Dann haben wir das Mulchen entdeckt. Mit Mulchen ist eine Bodenbedeckung aus natürlichen, leicht verrottbaren, organischen Materialien gemeint (mittelhochdeutsch mul ‚zerfallende Erde‘),  Mulchen bedeutet letztendlich aber auch weniger gießen, hacken und jäten. Es schützt den Boden vor Wind und Regen, es hält den Boden länger feucht und verhindert unerwünschte Beikräuter.

Vor dem Mulchen solltest du den Boden gründlich hacken, damit das Wasser leichter in tiefere Schichten eindringen kann. Die Mulchschicht sollte 5-10 cm betragen. Bakterien und Regenwürmer profitieren von der Verrottung des Mulchmaterials. Und du brauchst weniger Gießkannen schleppen und kannst deine Zeit mit anderen Dingen verbringen. Es kann aber auch sein, dass Schnecken ein neues Paradies für sich entdecken. Einfach mal ausprobieren – auch wenn es optisch nicht perfekt aussieht… es hilft wirklich.

Wasser dringt schwer durch einen harten und trockenen Boden. Damit das Wasser optimal in den Boden gelangt und für eine ertragreiche Ernte ist eine Bodenlockerung notwendig. Vorher ist natürlich das Beikraut zu jäten.

Es gibt verschiedenen Geräte für das Hacken des Bodens. Der dreizinkige Grubber und die Breitblatt-Hacke sind nicht so wendig, um die Jungpflanzen geführt zu werden. Die sollen schließlich stehen bleiben. Ich habe ein altes Gartengerät für mich neu entdeckt: den Sauzahn. Mit dem Sauzahn kann man den Ackerboden spatentief lockern, ohne das Gefüge der Bodenorganismen zu verändern oder gar zu zerstören.

Hochbeet gepflanzt mit Salat, Radieschen, Spinat, Mangold, Rote Beete

Pflanzen brauchen Platz. Der Wunsch nach einem großen Ernteertrag ist verständlich. Auch schnell einmal zu viel gekaufte Jungpflanzen mit in die Reihe setzen wollen. In der ersten Zeit habe ich die Pflanzen zu eng gesetzt, so dass sie sich gegenseitig blockiert haben. Halte also den empfohlenen Pflanzabstand auf der Saatguttüte ein. Überlege, wie groß die Jungpflanze erntereif sein wird, damit du den genügenden Abstand einhältst.

Leider gibt es auch ein paar Plagegeister beim Ackern. Dazu zählt der Kartoffelkäfer, der erhebliche Schäden herbei führen kann. In 2017 hatten wir rund 80 kg Kartoffeln auf unserer großen Parzelle eingefahren. Das war ein tolles Ernteergebnis. Der Kartoffelkäfer hatte sich nicht blicken lassen. Aber in den Folgejahren fielen die Käfer in Massen über die Kartoffeln her. Im Nu sind Pflanzen kahlgefressen. Wir haben Glück in 2021. Aufgrund des kühlen Mai tritt der Kartoffelkäfer später auf. Nach Angaben des Bauern Maas im Gemüseinfo 1/2021 haben sich die Kartoffelstauden so gut entwickelt, dass eine Kartoffelbekämpfung durch Absammeln der Gelege zum jetzigen Zeitpunkt (30. Juni) nicht mehr ertragsentscheidend ist. Ab ca. 8. Juli können die am weitest entwickelten Staudenfür den kurzfristigen Bedarf ausgegabelt werden. Lagerfähig sind nur festschalige Kartoffeln, die erst nach 3 Wochen nach dem Absterben des Laubes ausgegraben werden.

Kartoffelkäfer viele viele

Den Käfer bekämpfen – mit natürlichen Mitteln (Bio-Anbau verbietet chemische Mittel !!!), um eine explosionsartige Verbreitung zu verhindern ? Wir haben Urgesteinsmehl auf die Pflanzen gestreut, um sie zu stärken. Wir haben eine Minz-Brühe (Pfefferminztee kochen) zubereitet und sie über die Pflanzen ausgegossen. Es gibt darüber hinaus Empfehlungen mit einer Meerrettich-Jauche oder mit getrocknetem Kaffeesatz. Wir waren mit dem Pfefferminz-Tee-Ergebnis nicht so richtig zufrieden gestellt (pro Wochenende 12 Liter kochen und zum Acker bringen, war auch eine elende Schlepperei). Als effiziente Methode hat sich das regelmäßige Einsammeln der Käfer und der Blätter mit den Larven in einem verschließbaren Behälter herausgestellt. Die Ernte haben wir den Hühner auf dem Bauernhof zur Verfügung gestellt. Die Hühner waren sehr begeistert.

Ach ja… und Tomatenpflanzen mag der Kartoffelkäfer auch. Nicht ärgern, so ist die Natur halt. Ja, es gibt vieles zu beachten. Aber Erfahrung und Fehler machen klug. Wichtig ist, dass du entspannt bleibst und Spaß bei der Acker- und Gartenarbeit hast.

Ich wünsche dir ein gutes Händchen und eine tolle Ernte.

Ackerfee riecht am Ruccola
Deine Ackerfee

ein Meer von Bärlauchblättern im März

Ein erster Frühlingsbote

Mein Mann und ich lieben Bärlauch, als Pesto verarbeitet ist es eine Delikatesse. Neben Pesto gibt es noch viele andere schmackhafte Rezepte mit der Hauptzutat Bärlauch wie Bärlauch-Suppe, Bärlauch-Pfannkuchen mit Kräuterquark, Bärlauch-Ravioli, Bärlauch-Butter, Bärlauch-Salz, Rucola-Kartoffel-Küchlein mit Bärlauchsahne, Schupfnudeln mit Bärlauch, eingelegte Bärläuch-Knospen, Spargel mit Bärlauchpüree und Austernpilzen, Bärlauch-Bruschetta und Bärlauch-Canneloni u.a. Guten Appetit !

Und das nicht nur im Frühling. Ich fertige seit Jahren im April mindestens ein Kilo Bärlauch zu Pesto, denn frischen Bärlauch gibt es nur im Frühling.

Auf dem Wochenmarkt in Essen-Rüttenscheid haben wir jedes Jahr Ende März/Anfang April ein Kilo Bärlauch zum stolzen Preis von ca. 20 – 30 Euro pro Kilo gekauft. Als wir unseren ersten Frühling im Garten 2019 erlebten, baute sich im März und April langsam ein großer Teppich mit grünen Pflanzen um unseren alten Apfelbaum auf.

Bärlauch oder Maiglöckchen ?

Ihr könnt Euch vorstellen, wie glücklich ich war, als ich festgestellt habe, dass Bärlauch in meinem Garten wächst. Den Bärlauch bitte nicht mit seinem giftigen Doppelgänger Maiglöckchen verwechseln (gerade bei jungen Blättern).

Wie ich das festgestellt habe? Einfach Gummihandschuhe anziehen (sollten es Maiglöckchen sein – der Saft der gepflückten Pflanze ist hochgiftig), einige Blatter zwischen den Fingern zerreiben. Steigt dir ein Knoblauchduft entgegen, so kannst du davon ausgehen, es ist Bärlauch. Übrigens gibt es keinen unangenehmen Mund- und Körpergeruch wie beim Knoblauch.  

Bärlauch ist im Frühling auch in unseren Wäldern zu finden. Aber Vorsicht beim Sammeln im Wald. Hast du schon oft und fleißig Bärlauch gesammelt, dann kennst Du seine Merkmale. Beim Bärlauch wächst jedes Blatt mit seinem Stiel direkt aus dem Boden. Die Blätter sind 20 bis 30 cm lang. Maiglöckchen besitzen keinen Stiel und wachsen paarweise am Stängel. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal für Bärlauch ist die matte Unterseite des Blattes. Maiglöckchen sind an der Unterseite glänzend. Bärlauch blüht etwa zwei Monate früher als das Maiglöckchen. Bärlauch hat filigrane sternen-förmige Blüten.

Bärlauch im April vor der Blüte und im Erntemodus

Bärlauch mag Sonne nicht

Auch in diesem Jahr zeigten sich bereits Mitte März die ersten zarten Blätter. Bärlauch wächst bei uns im Halbschatten unter einem Obstbaum. Direkte Sonne mag die Pflanze nicht.  Sie mag es feucht und nährstoffreich. Die Pflanze breitet sich schnell (unterirdisch, sie ist ein Rhizomengewächs (ähnlich wie Rasen), so dass wir überlegen eine sogenannte Rhizomsperre auszulegen. Man sollte immer vor der Blüte und nur in kleinere Mengen pflücken, um den Bestand zu schonen. Blätter der blühenden Pflanzen verlieren schnell ihr Aroma. Die Blüten sind essbar und eignen sich gut zum Garnieren von Salaten.

Eine besondere Pflege ist nicht nötig. Im Herbst haben wir das Beet mit Laub gemulcht, um den Humusgehalt des Bodens zu erhöhen.

Stärkt euch wie die Bären

Warum heißt die Pflanze Bärlauch, haben wir uns gefragt. Die Recherche ergab, dass bereits die Germanen und Kelten die heilende Wirkung dieses Krauts kannten. Sie gaben ihm auch seinen Namen. Bären sollen nach dem Winterschlaf zuerst nach den saftigen Blättern des Gesundheitskrauts gesucht haben, um nach dem Winterschlaf die dringend benötigten Nährstoffe zu bekommen.  Also… esst im Frühling viel Bärlauch und stärkt Euch wie die Bären.

Wer nicht selbst im Wald sammeln möchte oder eigenen Garten verfügt, kann in gut sortierten Gartencentern Bärlauch im Topf erwerben, um diese auf dem Balkon zu kultivieren. Diese stehen in der Regel nur kurzfristig zur Verfügung und sind schnell verkauft.

Da wir reichlich Bärlauch haben, haben wir Stücke aus dem Bärlauchteppich herausgestochen. Die beste Zeit ist nach der Blüte. Der geteilte Bärlauch kann dann an einer geeigneten Stelle angepflanzt werden. Freunde haben gute Erfahrungen damit gemacht.

Bärlauch verarbeiten

Die Saison von Bärlauch ist kurz, aber es gibt zahlreiche Möglichkeiten Bärlauch haltbar zu machen. Das Bärlauch-Pesto zum Beispiel ist ideal für die bärlauchfreie Zeit, um meine Gerichte zu verfeinern. In Gläsern eingefroren hält es sich bei uns bis zur nächsten Bärlauch-Saison, wenn es vorher nicht aufgegessen wurde. Frischen Bärlauch sollte man möglichst sofort verbrauchen

  • Er hält gekühlt nur etwa ein bis zwei Tage
  • Bärlauch lässt sich auch in Gefrierbeutel einfrieren.
  • Größere Mengen lassen sich klein geschnitten im Backofen trocken und sind ein einem Glas ca. 1 Jahr haltbar (nach unserer Erfahrung)

Gerichte mit Spinat oder Mangold lassen sich mit Bärlauch lecker veredeln.

Bärlauch ist gesund

Das Frühlingskraut ist auch gesund. Es enthält viel Vitamin C, Eisen, Kalzium und Magnesium. Als Heilkraut ist es wirksam bei Verdauungsstörungen, Erkältung, Bronchitis, Cholesterin und Bluthochdruck.

   

Steckbrief Bärlauch
Botanischer Name     Allium ursinum (Kelten „Herba salitaris“)
 
Pflanzenfamilie          Lauchgewächse
 
Blütezeit                     April bis Mai
 
Erntezeit                     März bis Juni
 
Standort                      schattig bis halbschattig, nährstoffreich und feucht
 
Verwendung bei          Erkältung, Verdauungsstörungen, Bluthochdruck, Bluthochdruck               
 
Verwendung bei           Saucen, Suppen, Salate, Pesto,Kartoffelgerichte, Pasta, Fisch, Fleisch

Mietacker Mittelhammshof mit den neuen Hobbygärtnern

Übersicht der Mietäcker in Essen

Urbanes Gärtnern auf dem Balkon, in Kleingärten, auf der Terrasse, in Gemeinschaftsgärten oder auf dem Mietacker liegt voll im Trend. Eigenes Gemüse beim Wachsen zu zusehen und es zu pflegen und schließlich   zu ernten, macht einfach Spaß. In Essen gibt es mittlerweile eine große Anzahl von Selbsterntefeldern.  

Auf meiner Webseite kannst du meine mehrjährigen Erfahrungen mit einem Mietacker über ca. 100 qm nachlesen. Der Vorteile einer Mietparzelle sind, dass zahlreiche Gemüsesorten ( ca. 20 ) bereits durch den Bauern gepflanzt sind und die Parzelle nur für eine Saison (ab Mai bis Dezember i.d.R.) angemietet werden kann. Es ist also ein Garten auf Zeit.

Hier findest du zum Beispiel den Anbauplan 2023 vom Bio-Mittelhammshof. Im Übrigen bist du für die Pflege deines schmackhaften Gemüse selbst verantwortlich. Die notwendigen Gartengeräte und das Gießwasser stellt meistens der Anbieter. Ist eine Kultur abgeerntet, kannst du deine Parzelle neu bepflanzen. Auf dem Mittelhammshof in Essen werden zwei – bis dreimal in der Saison verschiedene Jungpflanzen zum Selbstpflanzen angeboten.

Zwei Stunden solltest du mindestens pro Woche für das Gärtnern einplanen. Wer feststellt, dass ein Mietacker nichts für ihn/sie ist, kann einfach die Saison auslaufen lassen. Regeln gibt es natürlich auch bei einem Mietacker (siehe zum Beispiel die Hofordnung vom Mittelhammshof). In Essen gibt es mittlerweile verschiedene Anbieter für die Anmietung eines  Mietackers.

Die Mieten gestalten sich unterschiedlich, eine kleine Parzelle kostet zwischen 180 und 259 Euro, eine große Parzelle zwischen 280 und 479 Euro. Eine kleine Parzelle reicht für Singles und Paare, eine große für Familien oder 3-5 Personen.

 Stand: 25. Februar 2023 (ohne Gewähr)

Lage Infos Bauer Anbieter | externer Link
Margrefstr. 15 45239 Essen-Fischlaken Mai bis Mitte Dez. 50 und 100 qm 180 und 360 € 180 Parzellen Bioland-Betrieb Mittelhammshof Dr. Günter Maas Mittelhammshof
Schuirweg 61, 45133 Essen-Schuir Mai bis Oktober 50 qm 180 € 100 qm 300 € 400 Parzellen Oberschuirshof Familie Weber Feldfreunde
Am Mechtenberg 5 45309 Essen-Kray April bis Okt./ Nov. 45 u. 90 qm 259 und 479 € 140 Parzellen Bauernhof am Mechtenberg Hubertus Budde Meine Ernte
Weg am Berge 39 45279 Essen-Horst Mai bis November 40 qm 229 € 200 Parzellen Bioland-Betrieb Klosterberghof Ackerhelden
In der Borbeck 80 45239 Essen-Werden April bis Oktober klein / groß 200 und 350 € 38 Parzellen Landwirtschafts- betrieb Thomas Leuchten 0176.23595556 (2023 keine Parzellen)
Winkhauser Tal Essen-Schönebeck Reuterstr. / Hansbergsstr. (MH) ab Mai 25, 50 100 qm 160, 220 , 380 € Landschaftsgärtner Matthias Ott 0178.1541222 www.pottgaerten.de
45134 Essen-Stadtwald Vittinghoffstr. 42 ab Mai 25, 50,100 qm 160, 220, 380 € Landschaftsgärtner Matthias Ott 0178.1541222 www.pottgaerten.de